100 Jahre Sophie Scholl

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Der Widerstand von Studenten gegen Hitler

München 1942/43

Vom 26.04. – 20.05.21 sind ausgewählte Teile diese Ausstellung in unserer Schule zu sehen (2. und 3. Stock, Nähe Glasfahrstuhl).
Zu einigen Tafeln gibt es auch Informationen via Audioguide. Man kann ihn mithilfe eines QR-Codes (am Ausstellungsbeginn) auf das Handy laden.

 

Podcasts zum Wirken und zur Person Sophie Scholls

Politische Bildung als Erbe Sophie Scholls (Josephine)

Sophie Scholls Geschichte ist noch lange nicht auserzählt (Jakob)

Vereinnahmung Sophie Scholls durch falsche Vergleiche (Victoria und Tara)

Von Vorbildern lernen zu seinen Überzeugungen zu stehen (Milan und Kilian)

Auch heutige Jugendliche sind politisch (Julie)

Die Hintergründe der Weißen Rose (Sarnai)

Zivilcourage und Meinungsfreiheit (Joris)

Vom Nazimädchen zur Widerstandskämpferin (Tijen und Sarah)

Mut fassen, selbst etwas zu ändern (Romy und Luna)

Lyrischer Kommentar zu einem Mädchen aus Kassel, das sich mit Sophie Scholl vergleicht

 

Eckdaten zu ihrem Leben

9.Mai 1921   Geburt als viertes von fünf Kindern
1934   Mitgliedschaft im „Bund Deutscher Mädchen“
1940   Abitur, Beginn der Ausbildung zur Kindergärtnerin in Ulm-Söflingen
1941   Reichsarbeitsdienst in Krauchenwies und Kriegshilfsdienst in Blumberg
1942   Beginn des Studiums (Philosophie und Biologie) an der Universität München
  Arbeitseinsatz in den Semesterferien in einem Ulmer Rüstungsbetrieb
  Verhaftung des Vaters wegen einer ablehnenden Bemerkung über Hitler
  Erste Kontakte zur Widerstandsgruppe „Weiße Rose“, der ihr Bruder Hans angehört
18.02.1943   Verhaftung während der Auslage eines Flugblattes der „Weißen Rose"
  in der Münchener Universität
22.02.1943   Verurteilung durch den „Volksgerichtshof“ unter Roland Freisler wegen
  „Aufruf zur Sabotage, Propagierung dafaitistischer Gedanken, Beschimpfung
  des Führers und Zersetzung der Wehrkraft“
  Hinrichtung am selben Tag zusammen mit ihrem Bruder Hans und dem gemeinsamen Freund Christoph Probst

 „Ich bin nach wie vor der Meinung, das Beste getan zu haben, was ich gerade jetzt für mein Volk tun konnte. Ich bereue deshalb meine Handlungsweise nicht und will die Folgen, die mir aus meiner Handlungsweise erwachsen, auf mich nehmen.“ (Sophie Scholl laut Verhörprotokoll vom 20.02.1943)