Schon in den letzten Jahren war der Vorlesewettbewerb an unserer Schule durch die Einschränkungen der Corona-Pandemie stark eingeschränkt. Mittlerweile spürt man davon zwar nicht mehr viel, aber ganz nach Plan verlief es auch dieses Jahr nicht.
Normalerweise findet der UNESCO-Lesewettbewerb am Welttag des Buches statt. Der Vorentscheid an unserer Schule dementsprechend einen Monat früher.
Nach einer durchaus kurzfristigen Vorverlegung des Lesewettbewerbs der UNESCO-Schulen um einen Monat verkürzte sich dieses Jahr auch die Vorbereitungszeit der LeserInnen an unserer Schule um mehrere Wochen. Die SchülerInnen waren dadurch aber nicht weniger vorbereitet und motiviert, uns Zuhörern ihre Bücher vorzustellen, weshalb der Tag, wie jedes Jahr, wieder etwas ganz Besonderes war.

 

Büchertisch 

Nach einer Begrüßungsansprache der Lehrkraft Frau Löffler, die den Vorlesewettbewerb gemeinsam mit ihrem Deutsch Leistungskurs betreut und organisiert, folgte die Auslosung der Vorlesereihenfolge. Und dann ging es auch schon mit dem ersten Buch los!
In der ersten Runde stellten die zwölf Mädchen und Jungs des siebten Jahrgangs der Reihe nach den Inhalt ihres Buches in ein paar Sätzen vor. Anschließend lasen sie eine von ihnen selbst erwählte Stelle vor, die sie besonders spannend, inspirierend oder entscheidend für die Geschichte ihres Buches fanden. Von Sciencefiction, Krimi- und Liebes-Geschichten bis hin zu ernsteren Themen war wirklich alles dabei.

Schulsiegerinnen

Anschließend gab es eine kleine Pause, in der sich die LeserInnen und ZuhörerInnen am Büfett bedienen oder auf dem Schulhof frische Luft schnappen konnten. Die Jury hatte vor ihrer Pause allerdings noch die schwierige Aufgabe, zu entscheiden, welche sechs LeserInnen weiter in die zweite Runde kommen würden. Letztendlich wurde festgelegt, dass Ella, Lou, Sophia, Léna, Mikel und Magdalena uns etwas aus einem Fremdtext vorlesen sollten. Wie in der ersten Runde merkte man zwar die Nervosität, aber alle sechs KandidatInnen meisterten auch diesen Text. Drei Mädchen, Lou, Sophia und Léna, stachen jedoch hervor. Sie lasen ihren Teil besonders flüssig und enthusiastisch vor und auch durch die gut gesetzten Pausen und ihre lauten und deutlichen Stimmen haben sie den ersten, zweiten und dritten Platz absolut verdient.
Am Ende des Wettbewerbs bekamen alle TeilnehmerInnen im Rahmen der Preisverleihung eine Urkunde und die drei Gewinnerinnen jeweils einen vom Förderverein unserer Schule gespendeten Büchergutschein.
Wir hatten den Eindruck, dass die Stimmung während des Wettbewerbs entspannt und offen war, und auch die beiden Gewinnerinnen, die wir nach der Siegerehrung für ein kleines Interview zu uns holten, waren positiv überrascht. Sophia äußert uns gegenüber, dass sie sich gefreut hatte, „dass das Publikum nicht so viele Kommentare gemacht hat, das passiert in unserer Klasse nämlich ziemlich oft, was einen durcheinander bringt.“
Und für Lou und Sophia geht es am nächsten Tag auch schon weiter mit dem Vorlesen, zum großen Vorlesewettbewerb mit den GewinnerInnen Berliner UNESCO-Schulen. Sophia belegte dort den dritten und Lou den vierten Platz. Ein herausragendes Ergebnis!

Julie B. & Alva P. (Deutsch LK)

 

      

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